Die Alien-Saga begann vor über vier Jahrzehnten mit einem einzigen mysteriösen Ei und weitet sich immer weiter aus. Das Franchise, das Filme, Videospiele, eine kommende TV-Show und mehr umfasst, ist heute noch genauso faszinierend wie damals, als es 1979 zum ersten Mal auf der Bildfläche erschien. Diesen Sommer werden die Fans mit der Ankunft von Alien: erneut in die furchterregende Welt des Alien-Universums entführt.
Um vollständig zu verstehen, wohin das Franchise mit seinem neuesten Teil steuert, ist es wichtig, über die Wurzeln der Saga nachzudenken. Hier ist also ein Leitfaden zu allen neun Filmen des Alien-Franchise, aufgelistet in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung: Sie können einen kompletten Marathon starten!
Es ist Zeit, sich auf eine Erkundungstour zu begeben, die Jahrzehnte, Lichtjahre riesigen leeren Raums und immer schrecklichere Begegnungen mit Xenomorphs umfasst. Schnall dich an für eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser wahrhaft alptraumhaften Science-Fiction-Welt.
1979: Alien
Hier nahm diese legendäre Science-Fiction-Saga ihren Anfang. An Bord des kommerziellen Raumschleppers Nostromo entdeckte die Besatzung eine unbekannte Übertragung, die von einem Mond in ihrer Nähe stammte. Sie schickten ein Team zur Untersuchung dorthin und entdeckten ein verlassenes und seit langem leeres außerirdisches Raumschiff, das ein Nest mit seltsamen Eiern beherbergte. Was folgte, war eine Katastrophe, als sich einer der Organismen an ein ahnungsloses Besatzungsmitglied heftete und die übrigen in einen verzweifelten Überlebenskampf stürzte.
1986: Aliens
James Camerons Aliens greift die Geschichte mehrere Jahrzehnte später auf. Ellen Ripley wird an Bord einer Raumstation im Erdorbit aus dem Hyperschlaf geweckt. Als einzige Überlebende der Nostromo-Tortur versucht Ripley, ein normales Leben wiederaufzunehmen, bis sie feststellt, dass die tödlichen Aliens, die sie knapp besiegt hat, sich in ihrer Abwesenheit vermehrt haben und immer gefährlicher geworden sind. Ripley versammelt eine Truppe von Kolonialmarines um sich und beschließt, zum Ursprungsplaneten der Xenomorphs zurückzukehren und der finsteren Spezies endlich ein Ende zu bereiten.
1992: Alien 3
Trotz aller Widrigkeiten überlebt Ripley, um an einem anderen Tag zu kämpfen. Nachdem sie den grauenvollen Torturen auf der Nostromo und LV-426 nur knapp entkommen ist, stürzt sie mit ihrer Rettungskapsel auf dem scheinbar abgelegenen Gefängnisplaneten Fiorina 161 ab. Sie ahnt nicht, dass ihre Erzfeinde ihr wieder einmal gefolgt sind. Ripley gibt sich als einzige Insassin der heruntergekommenen Strafkolonie aus und glaubt, endlich Trost gefunden zu haben – nur um festzustellen, dass die Außerirdischen diesen neuen höllischen Ort bereits infiltriert haben.
1997: Alien - Die Wiedergeburt
Gerade als es scheint, als sei die Alien-Plage endgültig besiegt, tauchen sie stärker auf als je zuvor. Zwei Jahrhunderte, nachdem Ripley selbstlos eine Bombe an Bord gezündet und damit die Alien-Königin endgültig vernichtet hatte, versucht das findige Militär in „Alien: Die Wiedergeburt“, die ikonische Heldin zu klonen. Beim Kopieren ihrer Gene werden diese jedoch versehentlich mit Xenomorph-DNA vermischt. Das katastrophale Experiment bringt eine neue Art hybrider Aliens hervor und löst weiteres Chaos aus.
2004: Alien vs. Predator
In einem beispiellosen Crossover der Sci-Fi-Titanen kollidierten in Alien vs. Predator die xenomorphen Monster mit einer anderen legendären Filmreihe. Als der reiche Industrielle Charles Bishop Weyland eine Expedition in die Antarktis finanziert, um eine anomale Wärmesignatur zu untersuchen, die unter der eisigen Landschaft entdeckt wurde, kann die Crew kaum ahnen, welche Albträume sie bei ihrer Entdeckung erwarten. Unter dem Eis graben sie eine komplexe alte Pyramide aus – und wie vorherzusehen war, stellt sich heraus, dass sie ein Brutplatz für die monströsen Aliens ist.
2007: Alien vs. Predator: Requiem
Für einen zweiten Kampf der legendären Sci-Fi-Titanen verlegte Alien vs Predator: Requiem den Revierkampf auf irdischere Gefilde. Als der Konflikt der beiden Alienrassen auf die Erde übergreift und Blut vergießt, wird die ländliche Stadt Gunnison in Colorado zu ihrem unerwarteten Schlachtfeld. Obwohl der Film von den Kritikern stark verrissen wurde und im Vergleich zum Vorgänger mehr Action als Intrigen bietet,
2012: Prometheus
Ridley Scotts Prometheus wollte Licht in die tiefsten Geheimnisse der Menschheit bringen, indem er eine Expeditionsmannschaft zu unserem ursprünglichen Ursprungsort schickte. Die Wissenschaftler und Forscher verfolgen Hinweise von antiken Artefakten auf der ganzen Welt und reisen zu einer abgelegenen Welt am Rande des bekannten Weltraums.
2017: Alien: Covenant
In Alien: Covenant wird die Prequel-Saga weitergeführt und eine weitere menschliche Kolonisierungsmission erlebt, die an fernen Küsten auf mehr stößt, als sie erwartet hatte. Die mit der Errichtung eines neuen Außenpostens für die Menschheit betraute Crew wurde auf dem Weg zu ihrem Zielplaneten zunächst von dessen grünen, idyllischen Aussichten empfangen – eine Vision purer Gelassenheit nach langen Monaten der Durchquerung der Leere. B
2024: Alien: Romulus
Fans, die das nächste Kapitel der erschütternden Alien-Saga kaum erwarten können, werden diesen Sommer endlich belohnt, denn Ridley Scott kehrt zu den Wurzeln seiner bahnbrechenden Science-Fiction-Kreation zurück. Alien: Romulus spielt in der Zeit zwischen Nostromos schicksalhafter Begegnung und Ripleys rachsüchtiger Vergeltung und versetzt die Zuschauer dorthin zurück, wo alles begann, als eine neue Crew auf eine beunruhigende Entdeckung stößt.