Dieser Leitfaden beschreibt die aufregendsten alpinen Rodelbahnen und Bergachterbahnen, die die Schweiz zu bieten hat. Finden Sie Details zu jeder Bahn, einschließlich Karten, Ticketpreisen, Wegbeschreibungen und Insidertipps. Informieren Sie sich darüber, was jede Bahn einzigartig macht und was Sie in Bezug auf Geschwindigkeit, Gelände und unvergessliche Aussichten erwarten können. Planen Sie noch heute Ihr Sommerabenteuer auf diesen atemberaubenden Alpenbahnen.
Arten von alpinem Nervenkitzel
Diese von der Schwerkraft angetriebenen Fahrten die Berghänge hinunter haben im Englischen mehrere Namen, darunter Mountain oder Alpine Coaster, Summer Toboggan/Sled/Luge, Alpine Slide und Coaster Bob. Im Deutschen werden sie im Allgemeinen „Rodelbahn“ genannt. Es gibt zwei Hauptarten:
Schienengeführte Achterbahnen
Bei diesen Achterbahnen ist die Unterseite des Schlittens oder Wagens an einer Überkopf- oder Seitenschiene befestigt, sodass er auf einer geführten Bahn bleibt. Schlitten haben normalerweise eine Rückenlehne und einen Sicherheitsgurt, um die Fahrer zu sichern. Achterbahnen können viel höhere Geschwindigkeiten erreichen als Rutschen, oft bis zu 50 km/h, da sie der Kontur der Stahlschienen folgen.
Alpenrutschen
Bei Schlittenfahrten können Schlitten auf einer offenen Beton- oder Grasbahn freier manövriert werden. Ohne Schienenführung ist die Höchstgeschwindigkeit geringer, aber die Fahrer haben mehr Kontrolle über ihre Abfahrt. Beide Arten bieten aufregende Abfahrten durch eine atemberaubende Schweizer Berglandschaft.
Freestyle-Alpinrutschen
Bei Rutschbahnen fahren Schlitten frei auf einer offenen Metall- oder Betonrutsche, ohne an irgendwelche Schienen gebunden zu sein. Ohne Sicherheitsgurte kontrollieren die Fahrer ihre Abfahrt selbst. Auf den ersten Blick mag die Freilauf-Natur dieser Rutschbahnen unsicher erscheinen. Bei vorsichtigem Vorgehen und Kontrolle von Geschwindigkeit und Bewegung bergen sie jedoch kaum Risiken. Die meisten Anbieter setzen ein Mindestalter von etwa 3 Jahren fest, wenn sie mit einem erfahrenen Erwachsenen fahren. Mit geübter Technik können Fahrer aller Erfahrungsstufen den Nervenkitzel genießen, das Gelände bei einer uneingeschränkten Abfahrt in ihrem eigenen Tempo zu befahren.
Neue Höhen erreichen
Die meisten alpinen Fahrgeschäfte verfügen über eine Vorrichtung, um die Fahrer zwischen den Abfahrten wieder den Berg hinauf zu transportieren. Normalerweise kann es bei Schlitten ohne Rückenlehnen während des 5-minütigen Aufstiegsmechanismus am Anfang oder Ende der Runde zu Unbequemlichkeiten kommen.
Sobald die Bergstation erreicht ist, wird der Schleppmechanismus entfernt und die Fahrer haben die volle Kontrolle über ihre Abfahrt. Von diesem Aussichtspunkt auf dem Gipfel aus eröffnen sich atemberaubende Panoramen, die man vor der Abfahrt bewundern kann. Per Seil- oder mechanischem Lift in die Höhe gebracht, sind die Teilnehmer nur noch einen Moment davon entfernt, ihre Schlitten kurvenreiche Strecken hinunterzufahren. Mithilfe der eingebauten Handbremsen können sie die Geschwindigkeit während der aufregenden Abfahrt geschickt regulieren.
Wenn man hinter vorsichtigen Fahrern feststeckt, kann das den Nervenkitzel trüben. Versuchen Sie, wenn möglich, hinter erfahrenen Teilnehmern zu starten. Nehmen Sie sich beim Einsteigen Zeit, um sicher anzukommen, anstatt sich zu beeilen, um Abstand zu halten und eine ungehinderte Sicht nach vorne zu haben. Verlassen Sie den Startbereich vorsichtig. Die meisten Betreiber bewahren lose Gegenstände bis zu Ihrer Rückkehr auf. Bewahren Sie dennoch Wertsachen sicher bei sich auf, damit Sie auf Nummer sicher gehen können. Eine Kopfbedeckung ist es nicht wert, verloren zu werden, also gehen Sie im Zweifel barhäuptig. Wenn Telefone fallen gelassen werden, stellen sie eine Gefahr für andere dar, also halten Sie sich an die Bildschirmverbotsregeln, um ein reibungsloses Erlebnis zu gewährleisten.
Tipps zum richtigen Timing
Um Wartezeiten zu vermeiden, beginnen Sie Ihren Tag mit diesen Abenteuern mit Schwerkraftantrieb, wenn die Warteschlangen morgens am kürzesten sind. Einige Betreiber bieten sogar Frühbucherrabatte an. Nachmittags wird es im Laufe des Tages meist geschäftiger, planen Sie also entsprechend oder überlegen Sie sich alternative Termine, wenn die Zeit zu lang ist. Mit ein wenig Planungsstrategie können Sie Ihre Zeit auf der Bergachterbahn mit Sicherheit optimal nutzen.
Preise für Highspeed-Nervenkitzel
Normalerweise zahlen die Fahrer pro Talfahrt, wobei die Gebühren normalerweise zwischen 5 und 9 CHF liegen. An vielen Standorten gibt es Ermäßigungen für Jugendliche und Kinder. Beachten Sie, dass die meisten verlangen, dass jeder Fahrer, einschließlich junger Mitfahrer, ein eigenes gültiges Ticket besitzt.
Es gibt jedoch Ausnahmen: In Kronberg können Sie zum Einzelpreis eine Doppelfahrt machen, ein tolles Angebot für Familien.
Mehrfachfahrkarten sind eine erschwingliche Option für maximalen Spaß. Viele Standorte bieten Hefte mit 5-10 Fahrten zu ermäßigten Preisen pro Fahrt an, die Sie in Ihrer Gruppe teilen können.
Einige Skigebiete wie Sattel Hochstuckli und La Robella verkaufen Tageskarten für unbegrenzte Fahrten, ideal für Nervenkitzel-Suchende.
Bitte beachten Sie, dass für den Bergtransport zu abgelegeneren Orten möglicherweise zusätzliche Gebühren anfallen. An günstigen Orten im Tal wie Atzmännig, Kronberg, La Robella und Saas-Fee Feeblitz gibt es kostenlose Parkplätze in der Nähe des Geschehens.
Mit diesen Zahlungsstrukturen sichern Sie sich garantiert maximalen Alpengenuss innerhalb Ihres Budgets.