Während Manhattans berühmte Kunstinstitutionen wie das Met, das MoMA, das Whitney Museum und das Guggenheim legendäre Zentren kultureller Exzellenz sind, ist der Bezirk nicht der einzige Ort, an dem man in diesem Frühjahr künstlerische Schätze entdecken kann. In der gesamten Region New York warten weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Galerien, Studios und Ausstellungen auf diejenigen, die bereit sind, sich über das Stadtzentrum hinauszuwagen. Von Brooklyn über Queens bis hin zu den Außenbezirken warten kreative Hotspots, die es mit Manhattan aufnehmen können, auf den unerschrockenen Entdecker, der abseits der ausgetretenen Pfade nach neuen künstlerischen Perspektiven sucht.
Wagen Sie sich in den Norden der Bronx, um abseits der ausgetretenen Pfade lebendige künstlerische Fundstücke zu entdecken. Das Bronx Museum of the Arts setzt seine gefeierte Ausstellung „South Bronx Film Hall“ bis August fort und zeigt Kurz- und Spielfilme, die von den 1970er Jahren bis heute in und über den Bezirk gedreht wurden. Die Ausstellung wurde mit dem Ziel kuratiert, unterrepräsentierten Stimmen Gehör zu verschaffen, und bietet neuartige Einblicke in die reiche Kulturgeschichte der Bronx durch die Linse lokaler Filmemacher. Darüber hinaus umfasst die Dauerausstellung des Museums über 2.000 Werke, die die Erfahrungen von Bewohnern der Bronx und Künstlern der afrikanischen Diaspora beleuchten. Für einen ergänzenden Einblick in die blühende Kreativität in einem der äußeren Bezirke New Yorks beweist das Bronx Museum, dass es in diesem Frühjahr auch jenseits der berühmtesten Galerien Manhattans inspirierende Kunst zu entdecken gibt.
Queens lädt Kunstliebhaber ein, originelle Ausstellungen in verschiedenen Stadtvierteln zu erkunden. Im MoMA PS1 in Long Island City laufen bis Mitte Mai die Ausstellungen „Greater New York“ und „Series“, in denen Kommentare von aufstrebenden und etablierten Künstlern zu Stadt, Kultur und Gemeinden gegenübergestellt werden. Zu den beeindruckenden Werken gehört Arthur Jafas gewaltiges Big Wheel I, das die Truck-Kultur von Mississippi mit Reflexionen über die vielfältigen Erfahrungen der schwarzen Amerikaner verbindet – sowohl Freuden als auch Schmerzen. Mit mutigen, erlebnisorientierten Werken wie diesem inspirieren die umfangreichen Ausstellungen des PS1 die Betrachter dazu, über die sich überschneidenden Kräfte nachzudenken, die die kulturell vielfältige Region um New York City und weit darüber hinaus geprägt haben.
Auf der anderen Seite des Hafens lädt Staten Island Besucher ein, seine aufstrebende Kulturlandschaft zu erkunden. Das Staten Island Museum stellt am 30. April erstmals „Coastlines“ vor, das die reiche maritime Geschichte des Bezirks aus verschiedenen Blickwinkeln würdigt. Die Ausstellung umfasst über 50 Werke, die Staten Islands Identität als Insel aus künstlerischer, ökologischer und gemeinschaftlicher Perspektive untersuchen. Darin enthalten sind Fotografien, die die Bemühungen des Arthur Kill Coastal Club dokumentieren, städtische Feuchtgebiete zu erhalten, sowie Natalia LLs Videoinstallation, die eine nachhaltigere Inselzukunft vorstellt. Neben Galerien zur lokalen Geschichte beleuchtet „Coastlines“ Staten Islands Beziehung zu den umliegenden Gewässern und sein Engagement für den Umweltschutz durch überzeugende zeitgenössische Kunst.
Neben den faszinierenden Ausstellungen „Greater New York“ und „Series“ zeigt das MoMA PS1 am 4. April erstmals die wichtige Retrospektive „Pacita Abad: We Avatar Be Prayzt“. Forbes schwärmte von dieser Ausstellung, als sie zuvor in San Francisco gezeigt wurde, und lobte Abads lebendige Erforschung von Spiritualität und kultureller Hybridität durch ihre eklektische Multimedia-Praxis.
Queens ist auch die Heimat des renommierten Noguchi Museums in Long Island City. In diesem Frühjahr eröffnet das Museum „Toshiko Takaezu: Worlds Within“, seine erste große Retrospektive seit zwei Jahrzehnten, in der die revolutionären Keramikskulpturen des verstorbenen Künstlers Takaezu (1922–2011) gewürdigt werden. Forbes lobte die Ausstellung für ihre aufschlussreiche Untersuchung von Takaezus grenzüberschreitenden Keramikarbeiten, die japanische Kunsttraditionen durch eine moderne feministische Linse neu interpretierten. Zwischen diesen unverzichtbaren Ausstellungen haben Kunstliebhaber durch Queens‘ vielfältiges kulturelles Angebot viel zu entdecken, das sowohl vor Ort als auch auf den Seiten von Forbes im Rampenlicht steht.
Wenn Sie New York City erkunden, ist ein zentral gelegener Ausgangspunkt wichtig. Das Refinery Hotel in der 63 West 38th Street ist eine ausgezeichnete Wahl. Es liegt neben Bryant Park und nur zwei Blocks vom Times Square entfernt und bietet so die Nähe zu vielen Top-Attraktionen. Obwohl die anspruchsvolle Jazz-Bar des Refinery Hotels nicht die laute Energie der legendären Veranstaltungsorte von Motley hat, bietet sie eine entspannte Atmosphäre, die perfekt ist, um Live-Musik bei handwerklich hergestellten Cocktails zu genießen. Da kein Eintrittspreis erhoben wird und jeden Abend Musik gespielt wird, ist es ein einladender Ort, um nach einem Tag voller Besichtigungen zu entspannen.
Das Dachrestaurant zieht dank seiner atemberaubenden Aussicht auf das Empire State Building und der fotogenen Kulisse, die sich ideal für soziale Medien eignet, ein trendiges Publikum an. Ob Sie sich mit Freunden treffen oder die atemberaubende Skyline allein genießen, es ist ein schickes Ziel, um sowohl bei moderner Küche zu verweilen als auch einfach die lebhafte Szene zu genießen.